Unser Projekt

Das Kuratorium ist eine Plattform, auf der sich Personen treffen, um ihre Positionen zu Problemen auszutauschen. Das Problem, an dessen Lösung das Kuratorium mitwirken will, ist nichts weniger als das globale und universale Ziel, Wohlstand und Wohlfahrt für alle weltweit zu erreichen und zu sichern. Eine große Zahl von Menschen, nicht zuletzt der jungen, ist heute der Ansicht ist, dass dieses Ziel unter den gegebenen Umständen nicht erreicht werden kann. Um den notwendigen Entwicklungsprozess in Gang zu setzen, ist es in erster Linie wichtig, zu wissen und zu sagen, was alles (noch) getan werden muss, und nicht (bloß), was alles nicht getan werden darf.

Das Kuratorium ist auch ein Projekt: Es unterstützt alle Maßnahmen, die zum Aufbau eines IdeenPools zur  globalen Entwicklung der universellen Kompetenz beitragen können. Es geht dem Kuratorium vor allem darum, die Entwicklung der höchstmöglichen Kompetenz  der größtmöglichen Zahl der LebeWesen vom Typ „Mensch“ weltweit zu erreichen. Das ist keine Forderung an wen auch immer, sondern unsere eigene, selbst gewählte und selbst bestimmte  Aufgabe.

Es geht nach unserer Überzeugung und Erfahrung nicht allein darum etwas zu fordern, man muss vielmehr gleichzeitig auf die Maßnahmen verweisen können, die zur Erfüllung der Forderung beitragen. In unserem Falle heißt das: Es muss, so schnell es in einer Welt mit hunderten von Staaten und Tausenden von Sprachen möglich ist, ein globales BildungsSystem aufgebaut und in Gang gesetzt werden. Dies bedeutet auch, endlich die Trümmer des TurmBaus zu Babel wegzuräumen und eine globale Verständigung auf anspruchsvollen Niveau möglich zu machen. Wenn die „Gleichberechtigung“ aller LebeWesen vom Typ „Mensch“ in „Gleichheit“, – nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in der LebensWirklichkeit, – überführt werden soll, dann kann man auf universelle Kompetenz aller, die dazu körperlich und geistig in der Lage sind,  nicht verzichten.

Wir streben mit unseren PartnerInnen Entwicklungen und Erprobungen in der BildungsPraxis an, wollen richtungsweisende Vorschläge suchen, diskutieren, dokumentieren und propagieren. Wir sind der Überzeugung, dass es mehr und bessere Konzepte, wenigstens aber Ideen, gibt, als die pessimistischen Kritiker, die mit ihren Horrorszenarien die Menschen ängstigen und alle grundlegenden Überlegungen zum Stillstand bringen, es uns glauben machen wollen. Unser „Projekt“ ist die Zukunft. Wir suchen nach den Alternativen zum „Weltuntergang“. Dafür mag sich mancher als zu jung fühlen, wir sind der Überzeugung, dass dafür niemand zu alt ist.