Viele Bedürfnissen können wir nur durch den Konsum von Gütern und Dienstleistungen befriedigen. Konsum kostet Geld. Das setzt den eigenen Möglichkeiten Grenzen. Aber auch die Moral, und ihr folgend das persönliche Gewissen, können konsumbegrenzende Faktoren sein. Konsumkritik hat eine lange Tradition (z.B. „Konsumterror“). Maßstäbe der Konsumkritik können sein: was man in Wahrheit selbst nicht braucht (Überfluss ohne Sinn, „Haben ohne Sein“, Wegwerfmentalität, Protzbedürfnis, Gier), was der eigenen Gesundheit und Selbsterhaltung schadet (z.B. Zucker, Alkohol, bestimmte Fette, riskante Sportarten), was anderen schadet (nicht nur Menschen, sondern auch Tieren),  dabei insbesondere: was unter...

mehr lesen