Unser Status

Unser politischer Status

Globale Politik bedeutet Gestaltung und Steuerung von Staaten in einer vielfach geteilten Welt. Politik muss von „Personen“, von Lebewesen des Typs „Mensch“, die sich durch befreites Denken Wissen und Werte angeeignet haben, gemacht und verantwortet werden. Daran wollen wir uns beteiligen, indem wir uns zu Wort melden. Wir misstrauen Menschen, die über andere Macht ausüben wollen, indem sie behaupten, deren Wünsche zu kennen und zu wissen, was zu deren Erfüllung notwendig ist.  Wir wollen nicht nur Repräsentanten des Staates ins Amt wählen dürfen, sondern ihnen auch sagen, welche Erwartungen wir haben und wofür sie unverantwortlich sind. Wir sind eine Gemeinschaft nach deutschem VereinsRecht und verstehen uns als private, also als nichtstaatliche Organisation, der gleichwohl der Staat und die Personen, die ihn ausmachen, nicht gleichgültig sind. Das macht uns nicht zu PolitikerInnen, aber zu politisch denkenden Personen.

Unser materieller Status

Das Vermögen unserer Gemeinschaft ist das Engagement ihrer Mitglieder. Das, was sie zu denken und zu tun „vermögen“, ist auch das materielle Fundament unserer Arbeit.

Wir stellen uns, unser Wissen und Können, unsere Erfahrungen – und auch unsere Enttäuschungen – in den Dienst aller, die Interesse haben, das Zusammenleben aller LebeWesen vom Typ „Mensch“ in Wohlstand und durch Wohlfahrt zu fördern, zu erreichen und zu halten. Es genügt nicht, die Erfüllung der Wünsche zu fordern, man muss auch mitarbeiten, um sie zu erreichen. Dabei ist Erfahrung, auch schlechte, ein nicht unbedeutendes Pfund. Die Gesamtheitlichkeit der unbelebten Dinge muss durch die Gemeinschaftlichkeit der Lebewesen ergänzt werden. Wir wollen vom Ende her denken und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Dafür ist die Vielfalt des Wissens und Könnens unserer Mitglieder sowohl ideelle als auch materielle Grundlage.

Unser ideeller Status

Das Kuratorium ist auch eine Idee: Es unterstützt alle Maßnahmen, die zum Aufbau eines IdeenPools zur  globalen Entwicklung der universellen Kompetenz beitragen können. Es geht dem Kuratorium vor allem darum, die Entwicklung der höchstmöglichen Kompetenz  der größtmöglichen Zahl der LebeWesen vom Typ „Mensch“ weltweit zu erreichen. Das ist keine Forderung an wen auch immer, sondern unsere eigene, selbst gewählte und selbst bestimmte  Aufgabe.

Es geht nach unserer Überzeugung und Erfahrung nicht allein darum etwas zu fordern, man muss vielmehr gleichzeitig auf die Maßnahmen verweisen können, die zur Erfüllung der Forderung beitragen. In unserem Falle heißt das: Es muss, so schnell es in einer Welt mit hunderten von Staaten und Tausenden von Sprachen möglich ist, ein globales BildungsSystem aufgebaut und in Gang gesetzt werden. Dies bedeutet auch, endlich die Trümmer des TurmBaus zu Babel wegzuräumen und eine globale Verständigung auf anspruchsvollen Niveau möglich zu machen. Wenn die „Gleichberechtigung“ aller LebeWesen vom Typ „Mensch“ in „Gleichheit“, – nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in der LebensWirklichkeit, – überführt werden soll, dann kann man auf universelle Kompetenz aller, die dazu körperlich und geistig in der Lage sind,  nicht verzichten.

Wir sind der Überzeugung, dass es mehr und bessere Konzepte, wenigstens aber Ideen, gibt, als die pessimistischen Kritiker, die mit ihren Horrorszenarien die Menschen ängstigen und alle grundlegenden Überlegungen zum Stillstand bringen, es uns glauben machen wollen. Unsere „Idee“ ist die Zukunft. Wir suchen nach den Alternativen zum „Weltuntergang“. Dafür mag sich mancher als zu jung fühlen, wir sind der Überzeugung, dass dafür niemand zu alt ist.