Was wir brauchen, heißt „KlimaEnergie“!

Ich habe eine alternative Bezeichnung für die verbreitete, aber dennoch nicht zutreffende Bezeichnung „erneuerbare Energie“ gefunden und gleich noch eine für die „fossile“ dazu.Nach dem, was wir aktuell über Energiewissen,  kann dieselbe nur umgewandelt, aber nicht „erneuert“ werden. Wir können angestrahlte Energie aus dem Universum  in Licht oder Wärme umwandeln, Wärme in Bewegung. Die Speicherung von Energie ist möglich, bedarf aber wieder um der „Umwandlung“. Bei allen Umwandlungen geht Energie „verloren“. Verbraucht ist verbraucht. Das ist die schlechte Nachricht. Aber ich habe auch eine gute: Es ist Energie genug für alle und Alles „vorhanden“. Sie braucht und kann durch Menschen allerdings nicht hergestellt und auch nicht „erneuert“ werden, wenn sie einmal verbraucht wurde. RückUmwandlungen sind keine „Erneuerungen“.  

Die Bezeichnungen der beiden Klassen von EnergieSpendern, die nicht falsche Hoffnungen weckt,  könnten lauten: erstens „Klima-Energie“ und zweitens „Bio-Energie“.

„Klima-Energie“ produzieren Sonne, Wind, Wasser und, nicht zu vergessen die Schwerkraft. Die Elemente,  die das Klima ausmachen, können als EnergieLieferanten genutzt werden. Vorsicht: auch verbrauchte Klima-Energie kann nicht erneuert werden. 

„Bio-Energie“ ist diejenige Energie, die durch Umwandlung (Verbrennung von fossiler oder geernteter BioMasse) gewonnen wird. ErdÖl, ErdGas sind nur ein Teil der „VerbrennStoffe“ zur EnergieNutzung. Auch „BioSprit“ und Holz-Verbrennung gehören dazu – und müssten folglich vermieden – und jeden Freitag geächtet werden.

Als die Großeltern noch studierten

Etwas mehr oder weniger öffentlich und wiederholt zu fordern wird gewärtig in Diskussionen als „für etwas kämpfen“ bezeichnet. Dies ist zulässig, löst das Problem der Beseitigung von Knappheit – der Bedarf ist höher als das Angebot – nicht. Hier wird im öffentlichen Diskurs – also der Meinungsbildung der Gesellschaft – ein fundamentaler Paradigmenwechsel deutlich. In der Wiederaufbaugeneration nach dem 2. Weltkrieg galt der Grundsatz „Man muss etwas leisten, damit man sich etwas leisten kann.“ Nunmehr scheint sich die Behauptung der KinderladenPädaogik der 68er „Man muss nur etwas lange und lautstark genug fordern, dann wird es auch geschehen.“ auch in der allgemeinen, öffentlichen und damit politischen Diskussion durchzusetzen. Das penetrante Verfahren der GroßEltern wird von den EnkelKindern aufgenommen.

Ob das funktioniert? Es darf gezweifelt, es muss – ab sofort und offen – diskutiert werden. Von allen.